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Euro 2016

Grün ist nicht Grün

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Wir danken AUSTRIAN STANDARDS für die Erwähnung im Beitrag: „EM 2016: Fußball ist nicht Fußball und Grün ist nicht Grün“…

„Richters Stadionrasen wird gemäß ÖNORM B 2606-1 sowie DIN 18035-4produziert. „Die Normen geben uns eine wertvolle Orientierungshilfe. Denn Grün ist nicht gleich Grün“, erklärt Mag. Bianca Richter, Geschäftsführerin des 110 Jahre alten Familienunternehmens in Deutsch Brodersdorf. „Der Fußballrasen muss schließlich höchsten Qualitätsstandards entsprechen. Das bedeutet: perfekte Wasserdurchlässigkeit, gute Sauerstoffversorgung, starke Wurzelbildung, schnelle Regenerationsfähigkeit und sehr schnelle Bespielbarkeit nach dem Verlegen“, so Richter.

Natürlich spielt auch die Länge der Halme eine Rolle. Experten zufolge sollten die Grashalme am besten 23 mm hoch sein. Aber wie wird das gemessen? Wenn alles standardgerecht ablaufen soll, kommt die Europäische Norm EN 12233 zur Anwendung. Sie enthält ein Verfahren für die Ermittlung der Grashöhe. Es wird ein Spezialwerkzeug eingesetzt, das im Wesentlichen aus einem Messstab besteht, auf dem eine runde, bewegliche Scheibe montiert ist. Gemessen wird der Abstand zwischen der auf dem Boden angesetzten Spitze des Stabs und der auf den Halmen aufliegenden Scheibe.“

zum Artikel: https://www.austrian-standards.at/ueber-normen/normen-im-alltag/em-2016-frankreich-fussball-und-seine-standards

Drei EM-Stadien mit Rasen aus Österreich

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Die Seite weltfussball.at berichtete auch über unseren Rasen im Stade Vélodrome/Marseille, Allianz Riviera/Nizza sowie Stade Pierre Maudroy/Lille.

In den großen Stadien liegt heutzutage praktisch ausschließlich Rollrasen. Richter Rasen bietet aber auch gesäte Rasenflächen als billigere Alternativen an, was vor allem für kleinere Vereine durchaus interessant ist.

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Grün machen: Wie schaut der perfekte Fußballrasen aus?

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Vielen dank an den „Standard“ für den Bericht in der heutigen Ausgabe!

Naturrasen ist immer noch das A und O im Fußballgeschäft – trotz einiger Stadien, die auf Hybridrasen setzen, bei dem Kunststoffbänder in die Erde eingearbeitet werden. Auch der reine Plastikrasen dürfte eine Randerscheinung bleiben. Naturrasen wird von hochspezialisierten Unternehmen gezüchtet. Damit er besonders grün, dicht, geschmeidig und belastbar wird, arbeiten die Unternehmen mit Wissenschaftern zusammen.

Einer der führenden Rollrasenproduzenten ist Richter Rasen aus dem niederösterreichischen Deutsch-Brodersdorf. Seit 110 Jahren bastelt und forscht das Unternehmen am perfekten Rasen, für Fußballplätze, für Golfplätze und für Gärten. Auf dem Stadionrasen von Richter werden auch einige Fußballer bei der EM in Frankreich spielen können, etwa in den Austragungsorten Nizza, Marseille und Lille. Der hohe Grad der Scher- und Reißfestigkeit sorgt für einen besonders strapazierfähigen Rasen. Und wie wird dieser erreicht? „Dafür ist der Anzuchtboden ausschlaggebend“, erklärt Bianca Richter, Geschäftsführerin des Rasenproduzenten.

„Der Boden muss entsprechend wasserdurchlässig und bodenlufthaltig sein, darf nicht zu fest, aber auch nicht zu locker sein. Wir haben vor rund 15 Jahren den optimalen Boden für diese Anzucht gefunden. Und zwar in der Slowakei, wo wir unseren Fußballrasen auf einer Quarzsand-Düne wachsen lassen, die in der Eiszeit entstanden ist. Dieser naturgegebene und seltene Boden ist perfekt für Naturrasen.“

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